CuraVita medical+care qualifiziert Fachkräfte aus dem Ausland

Veröffentlicht am: 09.03.2020

Seit 2016 ist CuraVita medical+care als Personaldienstleister im Gesundheits- und Sozialwesen für Kliniken und Pflegeeinrichtungen in der Fachkräftegewinnung und -vermittlung tätig. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Rekrutierung im Ausland sowie der sprachlichen Weiterqualifizierung in Kooperation mit dem Schwesterunternehmen WBZ – Weiterbildung mit Zukunft. Jetzt konnten gleich mehrere Zertifikate an weitere examinierte Fachkräfte übergeben werden.

Elena aus Rumänien haben wir als sehr sympathische und motivierte Bewerberin im Jahr 2019 kennengelernt und uns direkt entschieden mit ihr zusammenzuarbeiten. Als erste Kandidatin entschied sie sich für einen namhaften Kunden in Fulda im ambulanten Dienst tätig zu werden. Sie hat umgehend begonnen neben dem Vollzeitjob abends in unserer Sprachschule Deutsch zu lernen.

„Es war zwar nicht immer leicht neben dem Job die Sprache zu lernen, aber der Sprachunterricht im WBZ hat mich unterstützt und sehr gut auf die Prüfung vorbereitet. Die Arbeit bei meinem Arbeitgeber in Fulda macht mir sehr viel Spaß und ich fühle mich wohl und sehr gut in das Team integriert“ so Elena.

In Zukunft wird sie dort als examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin arbeiten. “Wir sind ungeheuer stolz auf sie, Elena steht für den Erfolg unseres Konzepts“.

Über unsere qualifizierten Länderreferenten und Netzwerkpartner im europäischen und nicht europäischem Ausland knüpfen wir Kontakte zu potenziellen Fachkräften aus dem Gesundheits- und Sozialwesen. Hospitationen beim Kunden ermöglichen es dann sowohl dem Bewerber als auch dem potenziellem Arbeitgeber, die Erfolgsaussichten einer Zusammenarbeit einzuschätzen.

Eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin beinhaltet in Deutschland eine Mindestanzahl an Unterrichtsstunden sowie die praktische Arbeit in der Einrichtung. Ausländische Pflegekräfte, die in Deutschland ihren Beruf ausüben möchten, müssen daher ihre Berufsausbildung in Deutschland anerkennen lassen. Notwendige Anpassungsmaßnahmen werden über unsere Partner vorgenommen. Die Organisation und die Abwicklung des Anerkennungsverfahrens wird über CuraVita medical+care im Namen der Kandidaten komplett abgewickelt. Zudem ist für die Berufsausübung in Deutschland mindestens das Sprachniveau B1/Pflege oder B2 nötig. Währenddessen ist es aber schon möglich, hier als Pflegehelferin zu arbeiten, um Erfahrung in Praxis und Sprache zu sammeln, erklärt CuraVita medical+care- Niederlassungsleiterin Friederike Fischer.

Auch Elena lebt und arbeitet erst seit Mai 2019 in Fulda und hat bereits im November an der Telc B1 Prüfung teilgenommen und diese erfolgreich bestanden.
Ihre Anerkennung zur examinierten Gesundheits-und Krankenpflegerin wurde schließlich vom RP Darmstadt im Februar 2020 erteilt, wozu wir ihr herzlichst gratulieren!

Egal ob in der Arbeitnehmerüberlassung oder Direktvermittlung – den besten Weg entscheiden wir gemeinsam mit unseren Kandidaten und Kunden”, erklärt Frau Fischer.

Foto: CuraVita medical + care